Punta Cana – ein schönes Stück Karibik

Die Dominikanische Republik als Mallorca der Karibik zu bezeichnen, klingt ein wenig herabwürdigend, denn der Staat auf der karibischen Insel Hispaniola hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit der spanischen

Baleareninsel im Mittelmeer. Zwar haben beide Inseln schöne Strände, aber die Strände in der Dominikanischen Republik sind wahre Traumstrände mit weißem Sand, der an Puderzucker erinnert, mit einem türkisblauen Ozean und mit Schatten spendenden Palmen, die sich im Wind wiegen. Für einen Urlaub in der Dominikanischen Republik sprechen aber nicht nur die herrlichen Strände, das kleine Land hat noch viel mehr zu bieten, zum Beispiel den Badeort Punta Cana.


Ein echtes Urlaubsparadies - Punta Cana´s Strände laden zum relaxen ein

Wenn in Deutschland die Temperaturen immer noch unter null Grad liegen, ein eisiger Wind weht und der Schnee für glatte Straßen sorgt, dann wird es Zeit, sich nach einem Ferienziel umzuschauen, wo die Sonne den ganzen Tag von einem strahlend blauen Himmel strahlt. Das ist in Punta Cana der Fall, einem Badeort in der Dominikanischen Republik, der alles hat, was ein Urlaubsparadies haben sollte. Der Osten der Dominikanischen Republik ist für sein tiefblaues Meer und für seine weißen Sandstrände bekannt, die an Puderzucker erinnern. Genau hier liegt Punta Cana. Seinen Namen verdankt der Badeort den Cana Palmen, die in diesem Teil der Insel wachsen. An den langen Stränden reihen sich die Palmen wie Perlen an einer Kette und sie komplettieren das Bild von einem karibischen Traumstrand.


Der Bavaro Beach – der vielleicht schönste Strand

Die Dominikanische Republik ist nicht arm an faszinierenden Stränden, aber die schönsten Strände sind in Punta Cana zu finden. Da ist zum Beispiel der Bavaro Beach, der alles das hat, was sich Urlauber von einem reizvollen Strand versprechen. Es gibt jede Menge Möglichkeiten, um Wassersport zu treiben, kleine Restaurants am Strand laden zu karibischen Köstlichkeiten ein und auch die besten Hotels sind an diesem tollen Strand zu finden. Der Bavaro Beach kann aber vor allem durch seine Weitläufigkeit überzeugen und ist damit ideal für lange erholsame Strandspaziergänge. Auch für Familien mit Kindern

lohnt sich ein Ausflug an den Strand in Punta Cana. Der Strand fällt sehr flach ins Meer ab und das ist einfach perfekt für kleine Kinder, für alle, die nicht so gut schwimmen können sowie für alle, die leidenschaftlich gerne Sandburgen bauen.


Juanillo Beach – für alle, die entspannen möchten

Nicht alle Urlauber können sich mit einem lebhaften Strandleben anfreunden, sie möchten ihre Ruhe haben, sich entspannen und vom Stress des Alltags erholen. In Punta Cana heißt dieser Strand Juanillo Beach und er liegt im Süden des Ortes. An diesem Strand stehen bequeme Liegen, das Meer ist ruhig und die Palmen spenden willkommenen Schatten. Kleine Krabben bahnen sich ihren Weg durch den Sand ins Meer und wer möchte, kann das erfrischende Wasser der Kokosnuss mit einem Strohhalm direkt aus der Nuss schlürfen und im kristallklaren Wasser die bunten Fische beobachten.


Gorda Beach – ein echter Geheimtipp

Alle, die einen Ausflug nach Punta Cana planen und auf der Suche nach einem einsamen, aber traumhaften Strand sind, die sind am Gorda Beach immer an der richtigen Adresse. Auch hier stehen der weiße Puderzuckersand, das blaue Meer und die Palmen im Mittelpunkt, aber im Hintergrund des Strandes sind kleine Bars und Restaurants zu finden. Der Strandabschnitt ist fast schon ein wenig kitschig zu nennen, denn er ist einfach zu schön, um wahr zu sein. Alle, die nicht so recht wissen, welcher Strand in Punta Cana der Richtige ist, sollten einfach einen Ausflug an jeden Strand machen und dann entscheiden, welcher Strand der Beste ist.


Attraktive Ausflüge rund um Punta Cana

Wer keine Lust, auf einen Strandurlaub hat und stattdessen Land und Leute kennenlernen möchte, der findet rund um Punta Cana eine Menge Möglichkeiten für tolle Ausflüge. Wenn es um die richtigen Transportmittel geht, dann gibt es in Punta Cana und Umgebung zwei Optionen: ein Kleinbus mit Namen Guagua und ein Motoconcho, eine Art Motorradtaxi. Beides ist zumindest für Westeuropäer ein wenig gewöhnungsbedürftig, da sich Körperkontakt zu anderen Reisenden nicht vermeiden lässt. Komfortabler ist es, einen Wagen zu mieten oder einen gebuchten Ausflug zu machen. Welche Ausflugsziele sind

besonders lohnenswert?

Santo Domingo – die Stadt des Entdeckers

Ein Ausflug nach Santo Domingo (ab Bayahibe oder Punta Cana Bavaro - Uvero Alto) lohnt sich immer, denn die Hauptstadt der Dominikanischen Republik ist eine ganz besondere Stadt. Gegründet 1498 von Christoph Columbus, ist Santo Domingo heute die älteste Stadt der Neuen Welt. Es macht sehr viel Spaß, durch die kleinen verwinkelten Gassen zu schlendern, die liebevoll restaurierten Häuser im Kolonialstil erbauten Häuser zu bestaunen und sich von dem einzigartigen Flair verzaubern zu lassen. Santo Domingo ist eine moderne Stadt, die es geschafft hat, ihre spannende Vergangenheit zu bewahren.

Isla Saona – ein Paradies auf Erden

Wer möchte nicht mal das Paradies kennenlernen? Es gibt dieses Paradies auf Erden und es heißt Isla Saona oder Saona Island. Die kleine Insel ist mit dem Boot von Punta Cana aus in zwei Stunden zu erreichenund daher ideal für einen Tagesausflug. Die Insel und ihr Strand erinnern an eine bekannte Werbung für weißen Rum, aber nicht nur über, sondern auch unter Wasser ist die Isla Saona absolut sehenswert. Auf die Taucher und alle, die mit dem Schnorchel unterwegs sind, wartet eine bunte Unterwasserwelt mit herrlichen Korallenriffen, kleinen und großen Fischen sowie anderen  Meresbewohnern, die für Staunen sorgen. Was die Besucher bei einem Besuch auf der kleinen Insel

jedoch unbedingt besuchen sollten, ist das Fischerdorf Mano Juan. Hier leben die Menschen in farbenfrohen Häusern glücklich zusammen. Sie kennen keinen Stress, keinen hektischen Alltag, keinen Streit und vor allem keine Eile.

Besuch in einer Zigarrenfabrik

Kein Besuch in der Dominikanischen Republik ohne einen Besuch in einer Zigarrenfabrik. Zigarren sind nun einmal ein beliebtes Andenken an den Urlaub in Punta Cana und ein erfreuliches Mitbringsel für die Lieben zu Hause. Interessant sind die Zigarrenfabriken, in denen die Zigarren noch mit der Hand hergestellt werden. In diesen traditionellen Produktionen können die Besucher den Arbeitern über die Schulter schauen, die imposanten Lagerräume bewundern und natürlich auch die eine oder andere  Zgarre probieren und auch kaufen. Meist wird zum Zigarrengenuss noch ein starker Kaffee oder ein Gläschen Rum serviert. Beim Rum ist es besser, Vorsicht walten zu lassen, denn draußen herrschen tropische Temperaturen und das sorgt dafür, dass der Rum sehr schnell zu Kopf steigt. Kleiner Tipp: Wer möchte, der kann den Rum auch mit in die Heimat nehmen, es ist erlaubt, maximal fünf Liter aus der Dominikanischen Republik auszuführen.

Die Tropen von oben sehen mit der Zipline

Die sogenannte Zipline ist weit über die Grenzen von Punta Cana hinaus bekannt und jeder, der sich die Tropen einmal aus einer anderen Perspektive ansehen möchte, der kann das mit dieser einzigartigen

Seilrutsche. Selbst wenn es vielleicht auf den ersten Blick ein wenig waghalsig und auch Angst einflößend aussieht, die Rutschen sind sicher und die Reise macht sehr viel Spaß. Die Fahrt führt über die Palmen und die dichten, grünen Mangrovenwälder hinweg, es geht an atemberaubenden Wasserfällen und an Bäumen vorbei, in denen bunte Vögel zu Hause sind.

Die schönen Städte

Wer die Ferien in Punta Cana verbringt und sich auf Ausflügen die Insel ansehen möchte, der wird auch interessante Städte finden. Neben der Inselhauptstadt Santo Domingo lohnt es sich, einen Ausflug nach Santiago de Caballeros zu machen, der zweitgrößten Stadt der Dominikanischen Republik. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert gegründet und wie in Santo Domingo, so gibt es auch in Santiago de Caballeros noch viele bunte Häuser im Kolonialstil. Diese beeindruckende historische Architektur lädt zu einem kleinen Bummel ein. Wer einen Ausflug nach San Pedro de Macorís macht, der muss die Stadt nicht zu Fuß erkunden, sondern kann eine Fahrt mit der Kutsche machen. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kirche San Pedro Apostól und wer am 29. Juli in die Stadt kommt, der sollte es nicht versäumen, sich den bunten Karneval anzusehen. Eine besonders interessante Stadt ist Baní, die 1764 von Einwanderern aus Spanien gegründet wurde. Auch hier dominieren wieder die bunten Häuser aus der Kolonialzeit, aber Baní ist auch aus geschichtlicher Sicht spannend. Heute ist Baní eine Universitätsstadt mit einem regen

Nachtleben. Zwischen kühlen Nadelwäldern und grünen Wiesen liegt Jarabacoa, eine Stadt, die immer einen Ausflug wert ist. In dieser herrlichen Lage sind die Temperaturen auch in den heißen Monaten des Jahres immer erträglich. Die für die Tropen ungewöhnlichen Landschaften haben der Region rund um Jarabacoa den Beinamen „Schweiz der Dominikanischen Republik“ eingebracht.


Die Karibik kulinarisch

Die Küche der Karibik ist eine vielseitige und vor allem eine abwechslungsreiche Küche. Es sind die Einflüsse der spanischen Eroberer, die die Küche in der Dominikanischen Republik so vielseitig machen.

Eine Bereicherung für die Speisekarten waren aber auch die Sklaven, die aus Afrika auf die Insel kamen. Alle, die gerne Fleisch essen, kommen bei einem Urlaub in Punta Cana voll auf ihre Kosten, denn Fleisch, speziell Schweinefleisch, spielt eine sehr große Rolle. Das Fleisch wird gekocht und mit Bohnen serviert, gegrillt, gebraten und zu köstlichen Ragouts geschmort. Immer wieder finden sich Gerichte, bei denen

Schweinefleisch mit den für die Insel so typischen Kochbananen, den Plantanas gekocht wird. Diese Kochbananen haben mit den herkömmlichen Bananen außer dem Aussehen nicht allzu viel gemeinsam. Plantanas schmecken wie Kartoffeln, wenn auch ein wenig exotischer. Immer wieder ein echter Genuss sind die Gerichte mit frischem Fisch, Muscheln und anderen Bewohnern des Meeres, die in den vielen

kleinen Restaurants am Strand auf der Speisekarte stehen.


Die beste Reisezeit für Punta Cana

Die Dominikanische Republik gehört zu den Tropen und entsprechend heiß ist dort auch das Wetter. Besonders mild sind die beiden ersten Monate des Jahres, der Januar und der Februar mit einer durchschnittlichen Temperatur von 29° Grad. Besonders warm ist es in den Monaten zwischen Juli und Oktober, in diesem Zeitraum erreichen die Tagestemperaturen nicht selten 33° Grad. Die Luftfeuchtigkeit liegt dann bei rund 80 Prozent und das macht die gefühlte Temperatur noch ein bisschen heißer. In der Nacht fallen die Temperaturen im Durchschnitt um zehn Grad und sie liegen im Januar und Februar bei 19° Grad. In den heißen Monaten sinkt das Thermometer in der Nacht nicht unter 22° Grad. Die Sonne scheint in Punta Cana zwischen sechs und acht Stunden am Tag und wer im März oder im April dort die Ferien verbringt, der kann sich auf besonders viel Sonnenschein freuen. Zwischen Januar und April gibt es nur durchschnittlich sieben Tage Regen, zwischen Mai und Oktober sind es 13 Tage im Monat.

Gefährlich ist nur der September, denn dann drohen Hurrikans. Für einen Badeurlaub ist Punta Cana immer richtig, denn das Wasser ist das ganze Jahr über zwischen 26° und 28° Grad warm.


Ausflüge in die Nationalparks

Punta Cana und seine reizvollen Strände sind nur ein Beispiel für die große Vielfalt der Dominikanischen Republik, sehenswert sind ebenfalls die vielen Nationalparks. Diese Parks sind im ganzen Land zu finden und sie bieten einen einzigartigen Einblick in die Flora und Fauna der Tropen. Was liegt bei einem Urlaub in Punta Cana näher, als einen Ausflug in den Nationalpark Reserva Cientifica Punta Cana zu machen? In diesem Nationalpark können Besucher die einheimische Tierwelt bewundern und neben Amphibien und Weichtieren gibt es auch viele sehenswerte Vögel. Unter anderem leben Kanincheneulen, Chayenne-Nachtreiher, Rotfußtölpel und auch Silberreiher in diesem wundervollen Nationalpark. Nicht weniger schön ist der Parque Nacional Monte Cristi, der im Tafelgebirge El Morro liegt. Dieser Park besteht zum größten Teil aus Meer und herrlichen Lagunen an der Küste. Wer möchte, der kann den El Morro besteigen, was allerdings keine allzu große Anstrengung bedeutet, denn der „Berg“ ist nur 300 Meter hoch. Interessant ist der dichte Mangrovendschungel und auch hier ist die Tier- und Pflanzenwelt einzigartig. Der Parque Nacional Armando Bermúdez entstand schon 1956 und ist damit der älteste Nationalpark des Landes. In diesem Park, der den Beinamen Dominikanische Alpen trägt, gibt es

eine Vielzahl an einheimischen Pflanzen, wie den Kirschlorbeer und die wilde Tamarinde, aber auch seltene Tiere wie das Nagetier Jutía oder den Schlitzrüssler, ein Säugetier, das nur in der Dominikanischen Republik vorkommt.


Fazit zu einem Ausflug nach Punta Cana - Bavaro - Uvero Alto

Punta Cana ist eines der schönsten Ferienziele der Dominikanischen Republik, aber auch der Rest der tropischen Insel ist einen Urlaub wert. Wer ein karibisches Paradies kennenlernen möchte und einen

erholsamen Strandurlaub erleben will, der ist in Punta Cana immer richtig.